Am vergangenen Samstag, 20. April durften die Turnerinnen vom K4 am Frühlingsmeeting in Altbüron teilnehmen. Die Turnerinnen des STV-Willisaus waren schon zu Beginn sehr nervös aber äusserst motiviert.

Um 13.30 Uhr startete der Wettkampf am Startgerät Boden. Bereits zu Beginn des Wettkampfs passierten die ersten Fehler, welche zu unnötigen Abzügen geführt haben. Gleich zwei Turnerinnen vergassen ein Element und vergaben so die Chance auf eine bessere Note. Positiv war, dass zwei Turnerinnen ein Element zeigen konnte, welches am vergangenen Donnerstag im Training zum Ersten Mal geklappt hat. Für sie war dies sicherlich ein Erfolgserlebnis.

Als zweites Gerät standen die Schaukelringe an. Leider erhielten die Turnerinnen an diesem Gerät sehr tiefe Noten. Die Wertungsrichter können bei jedem Schwung grosse Abzüge schreiben, was bei langen Schaukelringübungen zu tendenziell tieferen Noten führen kann. Eine tolle Übung wurde gezeigt, doch leider einen Schwung zu viel, was die Note ziemlich runterzog.

Nach den nicht optimal absolvierten ersten zwei Geräten machten sich die Willisauerinnen weiter zum nächsten Gerät. Als drittes Gerät kam der Sprung. Die Fehler von den vorherigen Geräten hatten jedoch ihre Nachwirkungen. Die Turnerinnen waren nicht mehr fokussiert und ein wenig erschüttert. Leider konnten die Turnerinnen dadurch nicht ihre Top-Leistung abrufen. Wir mussten einige Stürzte und unschöne Landungen in Kauf nehmen.

Den Wettkampf beendeten die Turnerinnen aus Willisau am Gerät Reck. Nella Isenschmid erturnte sich mit einem 9.45 die viert Beste Note von allen Turnerinnen. Dies war sehr erfreulich und ein schöner Abschluss von diesem Wettkampf

Um 16.30 Uhr fand die Rangverkündigung statt. Insgesamt waren 116 Turnerinnen des K4 am Start. Leider gab es für den STV Willisau nur eine einzige Auszeichnung. Svea Kjaer erturnte sich mit ihrem Wettkampf und einer totalen Punktzahl von 35.35 den 33. Rang.

Generell ist zu sagen, dass der Wettkampf nicht nach den Vorstellungen entsprechend lief. Es passierten viele unnötige Fehler, die hätten vermieden werden können. Trotzdem sind die Willisauerinnen dankbar für die Erfahrung und wissen, woran gearbeitet werden muss.

von Luana Bossert